Omas Zimtwaffeln (vegan) – Beitragsbild
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Omas (vegane) Zimtwaffeln

Es fühlt sich an, als wäre es gestern gewesen: Jedes Jahr auf’s neue strömte spätestens Mitte November der verführerische Duft von Zimt durch’s Haus. Dann wussten alle: Oma hat das Waffeleisen angeschmissen. Zimtwaffeln gehören für mich seit meiner frühsten Kindheit zur Weihnachtszeit, wie für andere der Nikolaus. Und auch heute noch backen wir jedes Jahr mindestens einmal welche – natürlich nach Omas Rezept!

Im Grunde sind die Zimtwaffeln ein relativ einfaches Weihnachtsplätzchen-Rezept. Die einzige Hürde liegt in der Wahl des richtigen Waffeleisens: Damit die Waffeln richtig dünn und kross werden (so wie meine Familie sie mag) braucht ihr ein gutes Eisen, das vernünftig schließt. Früher hatte Omas ein sehr schweres aus Gusseisen. Da kam von den modernen Geräten natürlich keins mehr ran. Heute backen wir meist mit diesem Hörncheneisen* und das klappt ganz gut. Ich habe mir letztes Jahr zusätzlich dann noch dieses Hörcheneisen mit hübschem Muster* gekauft. Ich liebe die Optik der Waffeln mit den Ornamenten wirklich sehr, allerdings werden sie in diesem Eisen sehr dünn – für meinen Geschmack fast ein bisschen zu dünn…

Omas Version war damals natürlich nicht vegan, sondern sie enthielt normale Butter und Eier. Wir haben das Rezept aber für euch veganisiert und es funktioniert in beiden Varianten wunderbar! 🙂

Und so geht’s:

Omas (vegane) Zimtwaffeln

Omas Zimtwaffeln (vegan) – Beitragsbild
Vorbereitung 20 Minuten
Zubereitung 1 Stunde
Region/Küche Weihnachten

Kochutensilien

  • Rührschüssel
  • Küchenwaage
  • Küchenmaschine oder Rührgerät
  • Waffeleisen

Zutaten
  

  • 500 g Mehl
  • 500 g Zucker weiß oder braun
  • 250 g (vegane) Butter
  • 40 g Zimt gemahlen
  • 4 Eier (oder für die vegane Alternative: 150 ml Hafermilch)

Zubereitung

Alle Zutaten (am besten am Vortag) mit einem Rührgerät oder einer Küchenmaschine zu einem festen Teig verarbeiten. Für die vegane Variante nehmt ihr einfach einen veganen Butterersatz und Hafermilch statt Eier. Die Waffeln werden dann etwas mürber, halten aber dennoch zusammen. 
Den Teig zu einer Kugel formen und in einer abgedeckten Schüssel kalt stellen.
Am Backtag kleine Kugeln (Durchmesser etwa wie ein 2€-Stück) aus dem Teig rollen und diese in einem gefetteten Hörncheneisen einige Sekunden backen.
Waffeln vorsichtig aus dem Waffeleisen lösen und zum Abkühlen einzeln auf einen Teller legen.
Wenn ihr die Zimtwaffeln kross und knusprig mögt, sollte ihr sie luftdicht aufbewahren. Wenn ihr sie lieber weich haben wollt, könnt ihr die Dose einfach etwas offen lassen…

Wir hoffen, unser Zimtwaffel-Rezept bringt euch neben leckerem Zimtduft auch eine große Portion Gemütlichkeit nach Hause!

P.S.: Oma würde sagen, dass ihr unbedingt ein bisschen mehr Zucker in den Teig machen sollt! Ich würde euch hingegen (besonders, wenn ihr braunen Zucker verwendet) eher zu etwas weniger raten. Am Ende kommt es darauf an, ob ihr die Zimtwaffeln lieber etwas süßer oder eher weniger süß mögt 🙂

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