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Ragù alla Bolognese

Ragù alla Bolognese: Teller
Vorbereitung 30 Minuten
Zubereitung 20 Minuten
Kochzeit 30 Minuten
Region/Küche Italienisch
Portionen 8

Kochutensilien

  • großer Kochtopf
  • Brett
  • Messer
  • mittlerer Kochtopf für die Nudeln

Zutaten
  

  • 800
    Gramm Veggie-Hack
  • eine große Gemüßezwiebel
  • zwei Zehen Knoblauch
  • 1 kg Karotten
  • 1/2 Knolle Sellerie (oder ein Bund Stangensellerie)
  • 1000 ml passierte Tomaten
  • ca. 120 ml Rotwein zum Ablöschen
  • ca. 150 ml Gemüsefond
  • drei Lorbeerblätter
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Olivenöl zum Anbraten (oder alternativ ein anderes neutraleres Öl)

außerdem

  • Tagliatelle
  • geriebener Parmesan

Zubereitung

Bevor du mit dem Kochen loslegen kannst, muss das gesamte Gemüse geschnitten sein. Im besten Fall schneidest du alles in kleine gleichmäßige Würfelchen. Die Zwiebeln sollten kleingehackt, der Knoblauch halbiert und der Wein geöffnet sein. 
Erhitze nun einen sehr großen Topf und gieße Olivenöl ein. Die Menge kannst du selbst bestimmen, es sollte nicht zu viel aber auch nicht zu wenig sein.
Sobald das Öl erhitzt ist, gibst du die Zwiebeln und den Knoblauch dazu und schwitzt sie kurz an. Dann gibst du die Lorbeerblätter hinzu. Danach kommt der Sellerie dazu, bevor alles für etwa fünf Minuten angeschwitzt wird. Danach gibst du die Möhren hinzu und brätst auch diese fünf Minuten.
Nach den zehn Minuten gibst du das Hackfleisch hinzu. Brate es solange, bis es überall angebraten ist und du keine „rohen“ Stellen mehr siehst. Ich würze hier schon mal alles mit Salz und Pfeffer.
Wenn das Fleisch angebraten ist, löschst du alles mit Wein ab. Er sorgt dafür, dass du etwas Säure in das Gericht bekommst und die Aromen noch besser zur Geltung kommen.
Nach und nach gibst du nun die passierten Tomaten hinzu und vermischst alles gut. Dann muss das Ragù noch mindestens 30 Minuten einkochen. Alle 10-15 Minuten solltest du bei Bedarf etwas Gemüsefond hinzugeben, damit genügend Flüssigkeit für die Sauce drin bleibt. Du musst die 150 ml aber nicht ganz aufbrauchen – entscheide einfach nach Konsistenz und Gefühl.
Das Einkochen kannst du natürlich auch beliebig strecken. Wenn du immer wieder etwas Flüssigkeit hinzugibst, kannst du das Ragù sogar zwei Stunden und länger köcheln lassen. Je länger du es einkochen lässt, umso besser wird es am Ende schmecken. Achte nur darauf, dass der Geschmack durch die Flüssigkeitszufuhr nicht „verwässert“. Erst ganz zum Schluss wird das Ragù noch mit Muskatnuss und eventuell etwas mehr Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Koche die Nudeln zehn bis fünfzehn Minuten, bevor du das Ragù alla Bolognese servieren willst. Setze dann ein Nest Tagliatelle in die Mitte des Tellers und verteile eine großzügige Kelle Ragù darauf.
Etwas Parmesan drüber, ein nettes Glas Wein dazu und fertig!